Politik

Wer wir sind und was wir tun

Als Jungsozialistinnen sind wir mehr als die Jugendorganisation der SPD Regensburg, wir sind der linke Richtungsverband innerhalb der Sozialdemokratie. In Regensburg kämpfen wir für eine soziale Stadt, welche die teilhabe aller garantiert, die Existenzen der Bürgerinnen sichert und sich ihrer klimapolitschen Verantwortung bewusst ist.

Im vergangenen Kommunalwahlkampf haben wir unsere Forderungen nach einer Stärkung des städtischen Wohnungsbaus, durch Einführung eines Wohnungsamtes oder eine tariftreuen Vergaberegelung von öffentlichen Aufträgen, in die SPD hineingetragen und waren damit auch erfolgreich. Auch unsere Forderung nach der klimaneutralität der Stadt bis spätestens 2035 ist im Koalitionsvertrag.

Wir stehen in kritscher solidarität zur SPD vor Ort. Wir gestalten die Partei inhaltlich, progressiv aber kritsieren auch die staatstragende Bewegungslosigkeit, welche man oft in der Partei vor findet. Wir engagieren uns antifaschistisch gegen rechte Kräfte auch über Regensburg hinaus und wir arbeiten auch in breiten Bündnissen für eine offene und solidarische Gesellschaft.

Zukunft geht nur sozial und solidarisch. Wenn wir unsere Wirtschaft, unseren Verkehr, unsere Kommunen klimaneutral umbauen wollen, dann braucht es einen Staat und eine Stadt die handelt, die niemanden zurück lässt und soziale-ökologische Veränderung in den Fokus rückt, statt irgendwelcher nichts sagender wirtschaftlicher Kennzahlen.

Continetal, Kündigungen und Lohndumping

2100 Stellen wurden gestichen.

Mit Verweis auf das Krisenjahr 2020 sind 2100 Stellen in Regensburg von den konzernweiten Streichungen betroffen. Der Automobielindustrieund damit auch den Zulieferern, wäre es schon vorher schlecht gegangen, hört man auch oft.

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Gloria und die Regensburger ungleichheit

Die Pandemie trifft uns alle ungleich!

In Regensburg stehenviele unter Druck. Ob Studierende deren Nebenjobs weg fallen, Arbeitnehmer*innen in Kurzarbeit, Obdachlose oder Frauen, welche zwischen Haushalt, Homeoffice und Kinderbetreuung zurück in alte Rollenbilder gedrängt werden. Es bräuchte Platz, Geld und personelle Unterstützung um sozialen Abstieg zu verhindern...

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Zero-Covid für Regensburg

Am vergangenen Samstag fand die Stadtverbandsdelegiertenkonferenz der Regensburger SPD statt. Neben einem neuen Vorstand, samt neuer Doppelspitze stimmten die Regensburger Sozialdemokratinnen auch über inhaltliche Anträge ab. Die Jungsozialistinnen in der Regensburger SPD brachten einen Antrag ein welcher eine klare Haltung in der Coronakrise einfordert. So beschlossen die Genoss*innen, dass die Stadt Regensburg dem Tübinger Modell nicht so einfach folgen würde sondern einen Zero-Covid-Ansatz unterstützen solle.

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Die Parks gehören und allen - gegen die Betretungsverbote

Gemeinsam mit Grüner Jugend, Julis, Solid und den jungen Ökologen beteiligen sich die Jusos an einer Petition welche die Rücknahme der Grünanlagensatzungsänderung aus dem vergangenen Sommer fordert. Im vergangen August wurde im Ferienausschuss ein Betretungsverbot zwischen 23 und 6 Uhr auf Jahninsel und Grieser Spitz beschlossen.

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Zum Gedenken an die Shoa 27.1.22

Der junge Zbigniew Kolakowski, während des Warschauer Aufstands als gerade 19-jähriger am 29. Juli 1944 verhaftet und nach Deutschland verschleppt, wusste aus seinem Aufenthalt im Flossenbürger KZ-Außenlager Dresden, dass Betriebsamkeit, Eile, Chaos bei den deutschen Bewachern aus Wehrmacht und SS die Gefangenen in höchste Lebensgefahr bringen konnten. Als einer der wenigen Überlebenden des KZ-Außenkommandos „Colosseum“ in Stadtamhof hatte er mehrmals die Gelegenheit genutzt, seine Erinnerungen an diese Tage in Regensburg Interessierten zu erzählen.

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