Politik

Wer wir sind und was wir tun

Als Jungsozialistinnen sind wir mehr als die Jugendorganisation der SPD Regensburg, wir sind der linke Richtungsverband innerhalb der Sozialdemokratie. In Regensburg kämpfen wir für eine soziale Stadt, welche die teilhabe aller garantiert, die Existenzen der Bürgerinnen sichert und sich ihrer klimapolitschen Verantwortung bewusst ist.

Im vergangenen Kommunalwahlkampf haben wir unsere Forderungen nach einer Stärkung des städtischen Wohnungsbaus, durch Einführung eines Wohnungsamtes oder eine tariftreuen Vergaberegelung von öffentlichen Aufträgen, in die SPD hineingetragen und waren damit auch erfolgreich. Auch unsere Forderung nach der klimaneutralität der Stadt bis spätestens 2035 ist im Koalitionsvertrag.

Wir stehen in kritscher solidarität zur SPD vor Ort. Wir gestalten die Partei inhaltlich, progressiv aber kritsieren auch die staatstragende Bewegungslosigkeit, welche man oft in der Partei vor findet. Wir engagieren uns antifaschistisch gegen rechte Kräfte auch über Regensburg hinaus und wir arbeiten auch in breiten Bündnissen für eine offene und solidarische Gesellschaft.

Zukunft geht nur sozial und solidarisch. Wenn wir unsere Wirtschaft, unseren Verkehr, unsere Kommunen klimaneutral umbauen wollen, dann braucht es einen Staat und eine Stadt die handelt, die niemanden zurück lässt und soziale-ökologische Veränderung in den Fokus rückt, statt irgendwelcher nichts sagender wirtschaftlicher Kennzahlen.

In Regensburg den Unterschied machen! - Unser Programm für die Kommunalwahl 2026

Am 08. März 2026 findet in Regensburg die Kommunalwahl statt. Wir sind überzeugt, dass jungsozialistische Politik konkret hier vor Ort beginnt. In der Gestaltung der Räume, in denen wir leben, können wir einen positiven Unterschied für Menschen, gleich ob jung ob alt, machen. Politik wird vor Ort erlebbar, Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates wird maßgeblich von der Kommunalpolitik gestaltet und vor allem geprägt. In einer Situation, in der das Geld in kommunalen Haushalten knapp ist und nie für alle guten Ideen reicht, sind unsere Prioritäten für die Kommunalwahl 2026 und die Jahre danach klar: Jusos im Stadtrat machen einen Unterschied!

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Gloria und die Regensburger Ungleichheit

In Regensburg stehen viele unter Druck. Ob Studierende, deren Nebenjobs wegfallen, Arbeitnehmer*innen in Kurzarbeit, Obdachlose oder Frauen, welche zwischen Haushalt, Homeoffice und Kinderbetreuung zurück in alte Rollenbilder gedrängt werden. Es bräuchte Platz, Geld und personelle Unterstützung um sozialen Abstieg zu verhindern...

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Continental, Kündigungen und Lohndumping

2100 Stellen wurden gestichen.

Mit Verweis auf das Krisenjahr 2020 sind 2100 Stellen in Regensburg von den konzernweiten Streichungen betroffen. Der Automobielindustrieund damit auch den Zulieferern, wäre es schon vorher schlecht gegangen, hört man auch oft.

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Klimakampf heißt Klassenkampf

Ein gemeinsames Statement von Linksjugend ['Solid] und Jusos Regensburg

In der vergangenen Woche und den mittlerweile wenigen Tagen vor der Bundestagswahl hat die Diskussion um Klimawandel, Transformation und 1,5 Grad Ziel nun wieder Fahrt aufgenommen. Das nehmen die Linksjugend ['Solid] und die Jusos Regensburg zum Anlass, um in dieser Frage ihre Forderung nach einer sozial-ökologischen Wende vor einer entscheidenden Richtungswahl zu unterstreichen.

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Die Parks gehören uns allen - gegen die Betretungsverbote

Gemeinsam mit Grüner Jugend, JuLis, Solid und den jungen Ökologen beteiligen sich die Jusos an einer Petition, welche die Rücknahme der Grünanlagensatzungsänderung aus dem vergangenen Sommer fordert. Im vergangen August wurde im Ferienausschuss ein Betretungsverbot zwischen 23 und 6 Uhr auf Jahninsel und Grieser Spitz beschlossen.

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Zum Gedenken an die Shoa

Der junge Zbigniew Kolakowski, während des Warschauer Aufstands als gerade 19-Jähriger am 29. Juli 1944 verhaftet und nach Deutschland verschleppt, wusste aus seinem Aufenthalt im Flossenbürger KZ-Außenlager Dresden, dass Betriebsamkeit, Eile, Chaos bei den deutschen Bewachern aus Wehrmacht und SS die Gefangenen in höchste Lebensgefahr bringen konnten.

Als einer der wenigen Überlebenden des KZ-Außenkommandos „Colosseum“ in Stadtamhof hatte er mehrmals die Gelegenheit genutzt, seine Erinnerungen an diese Tage in Regensburg Interessierten zu erzählen.

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